Asylzentrum Nottwil – Alles Friede, Freude, Eierkuchen?
Dem ist nicht so. Das Asylzentrum in Nottwil wird wohl gezwungenermassen von der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürgern geduldet. Mehr kann ich mir kaum vorstellen. Ich glaube, dass mit den immer wiederkehrenden Lobliedern endlich Schluss gemacht werden sollte.
Ich hoffe, dass das gravierende Vorkommnis vom Mittwoch, 17. April 2013, im ganzen Ablauf und Wahrheit genauso gross und ausführlich beschrieben und veröffentlicht wird. Bis Redaktionsschluss der letzten „Surseer Woche“ hatte dieses Ereignis aus zeitlichen Gründen keinen Platz finden können. Aber bitte in der nächsten Ausgabe!
Über diese Angelegenheit kann auch so ausführlich berichtet werden, ohne dass die Opfer genannt werden. Es hat ja Personen im Umfeld des Asylzentrums, die immer auf dem neusten Stand der Dinge sind.
Warum wurde nie über die vielen Polizeieinsätze mit bis zu fünf Fahrzeugen und zehn Personen berichtet? Warum dürfen die Sicherheitskräfte keine Aussagen machen? Warum werden sämtliche Vorkommnisse unter dem Deckel gehalten? Warum werden die Sperrzonen massiv gelockert? Warum sollte die Badi plötzlich freigegeben werden? Warum werden die Ausgangszeiten unter der Woche nicht eingehalten? Seit wann sind Drogen keine Straftaten mehr? Für Schweizerbürger wären einige Vorkommnisse wohl Straftaten.
Grösse wäre, wenn man auch den unangenehmen Dingen in die Augen sehen könnte! Getraut man der Wahrheit nicht in die Augen zu schauen, weil das ganze Asylwesen ein grosser Wirtschaftszweig geworden ist, eine richtige Geldvernichtungsmaschine?! Oder liegt es daran, dass ein grosser Teil der Politik nicht fähig oder willens ist, dieses Problem zu lösen?
Wie ist es möglich, dass abgewiesene Asylbewerber es zum Sport machen, möglichst viel in die Schweiz zu reisen, um wieder mit Euro die Schweiz zu verlassen? Ich hoffe nur, dass das Schweizervolk (Eidgenossen) endlich genug hat von dieser Misere und endlich handeln wird.
Toni Büchler, Nottwil