Ausschaffungsinitiative der SVP , pro Argumentarium
Marcel Omlin
Kantonsrat SVP
6023 Rothenburg
marcel.omlin@bluewin.ch
Sie haben richtig gelesen, werte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Ausschaffungsinitiative der
SVP schützt Ausländer in unserem Land. Diejenigen Ausländer, welche sich an die Gesetze und
Gegebenheiten unseres Staates halten und froh sind, hier bei uns zu leben und zu arbeiten..
Es kann nicht angehen, dass Gäste unseres Landes rund 80% der Straftaten verüben und dass diese
Menschen und sich einen Deut um Gesetze kümmern. Leider, und dies ist bedauernswert, sind
unsere Gesetze in vielen Bereichen sehr lasch. Ein Beispiel: internationale Organisationen haben in
einem Quervergleich im Bereich Asylwesen zwischen der Schweiz, Dänemark und Grossbritannien
Königreich unsere Gesetze als untauglich und viel zu lasch in der Anwendung bezeichnet. Alard du
Bois-Reymond, der neue Direktor des Bundesamt für Migration bringt es wie folgt auf den Punkt:
Wir sind zu attraktiv als Asylland!“.
Es ist endlich an der Zeit, dass auch die Richter verpflichtet werden, die geltenden Gesetze ohne
Wenn und Aber umzusetzen. Wenn ein straffälliger Ausländer Gesetze bricht dann soll die Justiz
die Handhabung erhalten solche Menschen rasch aus dem Land zu weisen. Eine Tatsache die in
anderen Staaten schon lange praktiziert wird. Entweder werden die Delinquenten zu drakonischen
Strafen in sehr schlechten Gefängnissen verurteilt, oder an die Grenze gestellt. In der Schweiz
scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit. Wieso eigentlich? Unser Staat hat die verfassungsmässige
Aufgabe unser Volk und dessen Eigentum zu schützen. Sicher, gefasste Verbrecher werden in Haft
genommen. In Haft genommen um am nächsten Tage, mit entsprechend hohem Frustrationspotential
der Polizeikräfte, wieder entlassen zu werden. Ein Einbruch, ein Diebstahl, eine Raserei,
das ist doch weiter nicht schlimm! Das Delikt wird wieder und wieder verübt, zwei oder drei Tage
Knast tant pis. Was lernen diese Menschen daraus? Nichts. Nein sie erhalten vielfach grosse
Unterstützung bei Juristen oder Hilfswerken die sofort zur Stelle sind, um dem armen Ausländer zu
helfen, denn er hat es leider nicht gelernt anständig zu sein, er kann ja nichts dafür, dass er halt
charakterlich zu wenig gefestigt ist oder sogar von den Kriegswirren traumatisiert ist. Der Begriff
Verantwortung wird dabei konsequent ausgeklammert. Die Schweiz muss endlich ein Exempel
statuieren. Ein Exempel welches prima vista hart klingt, aber der Weg in die richtige Richtung
weist. Mit Annahme der Ausschaffungsinitiative wird den Behörden das Mittel in die Hand
gegeben, rasch und unbürokratisch zu entscheiden. Der immerwährenden Verschleppung solcher
Verfahren durch gewisse politische Kräfte, Hilfswerken und Anderen wird endgültig Einhalt
geboten. Ferner auch, und diese Komponente ist nicht ausser Acht zu lassen, ist die Annahme einer
solchen Initiative auch eine Abschreckung an Aussenstehende.
Leider ist der direkte Gegenvorschlag der so genannten Mitte-Parteien ein untaugliches Mittel. Mit
Einsprachen werden Ausschaffungen systematisch jahrelang verzögert und verhindert. Unser naiver
Rechtsstaat wird dabei schamlos ausgenützt. was wiederum Jahre dauert und Kosten für unser Land
verursacht um zum Zweiten, was leider nie gross diskutiert wird, verlangt der Gegenvorschlag
einen gesetzlichen Integrationsartikel. Das heisst, dass die Kantone und Gemeinden Massnahmen
zur Integration der ausländischen Bevölkerung treffen müssen. Zwangsintegration auf Kosten des
Steuerzahlers? Garantiert der falsche Weg!
Schützen Sie unser Land und die hier friedlich und angepasst lebenden Menschen und stimmen
auch Sie am 28. November überzeugt JA zu der Ausschaffungsinitiative. Besten Dank!