Diskriminierung der klassischen Familie stoppen!
Die Forderung der Familieninitiative ist glasklar und moderat: „Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, muss für die Kinderbetreuung mindestens ein gleich hoher Steuerabzug gewährt werden wie Eltern, die ihre Kinder fremd betreuen lassen.“ Die sympathische Initiative verfolgt das Ziel, dass die klassische Familie nicht weiter diskriminiert und der Stellenwert der vielen Mütter, die sich Tag für Tag völlig selbstlos und aufopfernd um ihre Kinder kümmern, endlich aufgewertet wird.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass Familien, die ihre Kinder ganz oder teilweise fremd betreuen lassen, von einem Steuerabzug profitieren dürfen. Aber warum soll dies den vielen Familien, die sich bewusst dafür entscheiden, ihre Kinder selber zu betreuen, verwehrt bleiben? Es geht hier um nicht weniger als um die Gleichstellung der Familienmodelle. Toll, sieht das auch die CVP des Kantons Luzern so und engagiert sich gemeinsam mit der SVP für ein Ja zur Familieninitiative. So sieht solide, bürgerliche Zusammenarbeit für eine familienfreundliche Politik aus. Bravo!
Anian Liebrand, Sekretär SVP Kanton Luzern, Beromünster