Horw: Heftig umstrittener Gemeinderatssitz
Zum Leserbrief «Die Haltung der CVP Horw ist konsequent und transparent»,
Die L20 hat zehn neue Gruppierungen auf die Beine gestellt, damit ihr Kandidat Jörg Stalder gewählt wird. Unter den Namen wie «Gewerbe Horw», «Jugend für Jörg», «Junge Familien» und «Sport» sollen die Wählenden motiviert werden, diesen Kandidaten zu unterstützen (Ausgabe vom 12. Mai). Bekanntlich hat Jörg Stalder die Entwicklung des Dorfzentrums mit dem Nein zum neuen Ortskern verhindern wollen. Die verkehrsberuhigte Kantonsstrasse mit den grossartigen Einkaufsmöglichkeiten wäre, wenn er hätte entscheiden können, nicht geschaffen worden.
Er setzte sich stets für höhere Steuern ein und wehrte sich erfolglos gegen die Abschaffung der Erbschaftssteuer. Dass er nun plötzlich die Interessen des Gewerbes vertreten will, kauft ihm niemand ab. Jörg Stalder mit der L20 ist gegen den weiteren Ausbau der Sportanlagen im Seefeld und will unserer Jugend keine ausreichenden Sportanlagen gönnen.
Es ist unseriös, sich im Wahlkampf unter einem Deckmantel zu verstecken und die Wählenden für dumm zu verkaufen. Der Gemeinderat Horw benötigt keinen Bauernfänger, sondern die kompetente Astrid David Müller, welche den Frauenanteil im Gemeinderat stärkt und sich für das Gewerbe und die Jugend wirklich einsetzt.
Antonio Simoes,
Einwohnerrat SVP, Horw