Innovationen & Anreize statt Abzockerei!
(Abst. zum CO2-Gesetz am 13. Juni 2021).
Warum der Klimawandel nicht mit dem CO2-Gesetz aufgehalten werden kann, sei nachstehend aufgezeigt:
– Die Schweiz hat 0,11%-Anteil am weltweiten CO2-Ausstoss. Senkt man diesen auf 0, so ändert sich sowohl am Klima in der Schweiz aber auch global rein gar nichts!
– Unser Land hat aber schon seit Jahren die höchste CO2-Abgabe der Welt; bei einem Ja am 13. Juni wird auf jedem Liter Heizöl dann rund 60 Rp. draufgeschlagen. Zum Vergleich: Unser östlicher Nachbar Österreich kennt bis heute keine solche Abgabe, die meisten anderen Länder belasten die fossilen Energien – wenn überhaupt -, nur marginal.
– Ich bin durchaus für einen Wechsel zu erneuerbaren Energien, aber dieser muss sukzessive und mit Anreizen erfolgen statt mit hohen Zwangsabgaben und Verboten! Denn kein nur ein bisschen ökonomisch denkender Mensch will und kann z. B. zwei Heizungen gleichzeitig amortisieren, nämlich die bisherige und die neue! Mieter haben ohnehin keinerlei Wahl!
– Zudem stehen bis auf Weiteres viel zu wenig alternative Energiequellen zur Verfügung und wir hätten dieses Jahr ab dem 5. April! keine Energie mehr zur Verfügung gehabt, hätte diese nur erneuerbar sein dürfen.
– Die Batterien der vermeintlich CO2-neutralen Elektroautos werden oft aus Kohlestrom hergestellt! – Ein Energienotstand in nicht allzu ferner Zukunft ist in der Schweiz nicht auszuschliessen.
Fazit: Nein am 13. Juni zu sozialistischer Plan- und Zwangswirtschaft und stattdessen ja zu klugen, zukunftsweisenden Innovationen im Energiesektor!
Robert Furrer,
Oberkirch