Leserbrief zum 2. Wahlgang Regierungsrat vom 19.05.2019

Wahl gegen Abzockerei und Planwirtschaft!

(2. WG LU-Regierungsrat vom 19.5.2019 + Bezug zum Klima-Hype) Wahrscheinlich ist es vielen Leuten noch gar nicht bewusst, was bei der Besetzung der zwei noch freien Sitze in der LU-Exekutive geht: Nachfolgend ein paar Überlegungen dazu: – Die linksgrünen Parteien reiten momentan auf der Erfolgswelle, weil sie dem Volk vorgaukeln, sie könnten den Klimawandel durch horrende Abgaben auf allen Energieträgern aufhalten. Eines ist dabei sicher, am Klima werden diese Zwangssteuern und Regulierungen gar nichts ändern! Aber sie werden den Mittelstand enorm auf Jahre hinaus belasten. Zur Erinnerung: die Gilets jaunes in Frankreich gingen erstmals im November 2018 wegen der stark steigenden Energiesteuern auf die Strasse! – Frau Korintha Bärtsch vertritt ultraextreme Forderungen in der Energiepolitik: Sie schlägt u. a. vor, dass in der Schweiz keine Kinder mehr gezeugt werden sollten, damit der CO2-Ausstoss markant zurückgehe. Zugleich ist sie eine Befürworterin der ungeschränkten Zuwanderung in unser Land! Langfristiges Ziel dieser widersprüchlichen Politik ist wohl, der Untergang des Schweizer Bürgertums und die Machtübernahme durch Linksgrün! – Ich bin eigentlich ein Befürworter der Konkordanz: Wenn SP-Mann Jörg Meyer angetreten wäre, hätte ich ihn nebst Paul Winiker gewählt! Denn das Sparprogramm der bürgerlichen Parteien unter Federführung von Finanzdirektor Schwerzmann war übertrieben und traf auch den unteren Mittelstand. Eine linke Vertretung hätte diese Exzesse wahrscheinlich verhindert und hätte erst noch das Wahldebakel der bürgerlichen Parteien im Kantonsrat begrenzt! Jetzt aber geht es darum, eine ultraextreme Linke zu verhindern, damit der Kanton Luzern nicht eines Tages ein böses Erwachen erlebt!

Robert Furrer, Oberkirch