CVP will ihr „C“ verleugnen
Die CVP verliert damit weiter an Glaubwürdigkeit. Sie vertritt angeblich christliche Werte, streicht aber das C im Programm. Im Kantonsrat lehnte sie den SVP-Vorstoss ab, das über hundertjährige hölzerne Christuskreuz im Kantonsratssaal, nach dessen Renovierung, wieder aufzuhängen. Sie nennt sich Familienpartei, bekämpft aber die Familieninitiative der SVP, sie nennt sich Partei des Mittelstandes, erhöht aber die Steuern.
Im Kanton Luzern wurde im Jahr 2011 sogar eine CVP-Kosovaren-Sektion gegründet mit Sitz in der Parteileitung. Gemäss NZZ vom 19.11.2011 ist dabei nur fast jeder neunte Kosovare christlichen Glaubens. So gesehen ist das Weglassen des C konsequent. Es ist aber ein weiterer Schritt im Niedergang dieser einst grossen und vom christlichen Glauben geprägten Partei. Unglaubwürdigkeit und Orientierungslosigkeit wird damit immer mehr zum Programm.
Franz Grüter, Präsident SVP Kanton Luzern, Eich