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Ortspartei Aesch feiert – Leuchtturm Nr. 70 gegründet!

Gründungsfeier Aesch

Gründungsfeier in Aesch

Treffender kann man eine Neugründung nicht beginnen. Mit dem revolutionären Song von Gölä «wenn i den scho gwüsst het gha» begrüsste die heimische Musikgesellschaft Aesch Mose die zahlreich erschienenen Gäste. Darunter Nationalrätin Yvette Estermann, Nationalrat und Kantonalpräsident Franz Grüter, Gemeindevertreter von Aesch und Ehrengast SVP Präsident Toni Brunner.

Passend zu Gölä begrüsste Ortsparteipräsident Raimund Wenger die Gäste mit den Worten «Die Ortspartei zu gründen war wichtig. Mit der direkten Demokratie haben wir in der Schweiz eine sensationelle Ausgangslage, um aktiv zu politisieren. Mit einem SVP Wähleranteil von 38% bei den letzten Nationalratswahlen sind wir es der Bevölkerung von Aesch schuldig, das Gedankengut in der Gemeinde zu verankern.»

Die Gelegenheit nutzte auch Gemeinde-ratskandidat Marc Maurer: «Tradition, Selbständigkeit und Stolz machen die Schweiz zu einem sicheren Land. Zu diesen Eigenschaften stehe ich auch als Kandidat für die Gemeinde Aesch ein.» Neben Marc Maurer kandidiert auch Raimund Wenger für das Ressort Finanzen.

Gemeindepräsident Christian Budmiger freut sich über diese beiden Kandidaturen der SVP. «Dank der SVP können wir den Bürgerinnen und Bürger von Asch zwei kompetente Kandidaten für die beiden vakanten Sitze im Gemeinderat vorschlagen.»
Nach den Grüssen von der Behörde, holt Raimund Wenger das erste politische Schwergewicht auf die Bühne. Franz Grüter sichtlich irritiert über die Ankündigung meint dazu: «Das Schwergewicht seit ihr, als Nationalrat seit ihr mein Chef. So will es das SVP Organigramm und das ist auch richtig so!» Die Ortspartei Aesch sei der Leuchtturm vom Kanton Luzern. Die 70igste Ortspartei wurde am 11. Dezember 2015 gegründet. Darauf sei er sehr stolz. Dass es noch immer ein paar weisse Flecken zu besetzen gilt, wo es noch keine Ortspartei der SVP gibt, setzte Grüter aber gleich hinterher. «Wir konnten im letzten Jahr einiges erreichen und zur wählerstärksten Partei wachsen, aber baustellenfrei ist die SVP leider noch nicht.» Franz Grüter spricht damit die Exekutivämter in den Gemeinden an. Umso mehr freut er sich, dass gleich bei der Gründungsfeier, die Ortspartei zwei Gemeinderatskandidaten stellt. Am Schluss seiner Rede versuchte Kantonalpräsident Grüter den parteilosen Gemeindepräsident zur SVP zu konvertieren. Mit einem Augenzwinkern und seinem bekannten Schalk in den Augen, zeigte er aber die nicht wirklich ernstgemeinte Aufforderung.

Informativ wurde es zum Schluss mit Präsident Toni Brunner. So weiss nun jeder Besucher von Aesch, dass der Präsident von SVP Costa Rica ein Unternehmer ist, der 700 Hektaren Ananas-Land bewirtschaftet. Brunner erklärte damit, dass die SVP durchaus von internationaler Bedeutung sei.

An Gründungsfeier sei er immer sehr gerne. Da ist noch alles euphorisch und voller Motivation. Mit einem Mahnfinger Richtung Vorstand meint Brunner: «Die Gründung ist die erste Amtshandlung und nicht die letzte!» Dem Kantonalpräsident Franz Grüter zugewendet platzierte er noch eine Aufforderung: «Der Kantonalpräsident von Luzern muss bleiben, bis alle Gemeinden von Luzern eine Ortspartei haben.» Mit grossem Applaus im Saal wurde die Beliebtheit von Grüter als Präsident bestätigt.

Die Schlagwörter Sicherheit und Freiheit kennen alle Parteien. Die SVP füllt diese aber mit Inhalt. Sicherheit bedeute Militär, Agrarpolitik und Energieversorgung. In diesen Themen sei noch viel zu tun. Zum Schluss machte er den Neugründer von Aesch Mut: «man brauche zwar einen breiten Rücken und vor allem ein Rückgrat als SVP Politiker. Doch macht es wie ich: «Schaut am Morgen in den Spiegel und sagt; ach du bist ja noch immer da!»

Toni Brunner ist ein knallharter Politiker, aber auch ein absolut grossartiger Sympathieträger ohne Berührungsängste zum Volk. Wir werden dich als Präsident der SVP Schweiz vermissen.

Wenn i den scho gwüsst het gha? Vielleicht wäre die Ortspartei schon viel früher gegründet worden!?

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