Leserbrief zu CVP-Website und Entschuldigung CVP-Kantonalpräsident
„Hohes C“ mutiert zum plumpen Fake!
Die von der CVP Schweiz auf Google gesponserte Website wirft ein neues Licht auf diese sich doch sonst immer so moderat und angeblich konsensorientiert darstellende Partei. Warum sei nachstehend dargelegt: – Offenbar versucht die CVP mangels eigener überzeugender Inhalte ihre politischen Gegner mittels einer Online-„Dreckkampagne“ zu zerpflücken. Dies ist jedoch nicht nur unschweizerisch, sondern auch noch komplett unchristlich! – Sogar Parteien, wie z. B. die FDP, die in einigen Kantonen wie z. B. LU und ZG mit ihr Listenverbindungen eingegangen sind, werden nicht verschont. Die CVP versucht dabei, sich als alleinseligma-chende Lösungspartei für alle Fälle darzustellen. Das erinnert an frühere Zeiten, wo alle nicht der C- oder früher KK-Partei angehörigen Leute negativ dargestellt wurden oder z. T. sogar in einer Anstalt verschwanden (Rathausen lässt hier z. B. grüssen!). – Die CVP-Elite hat es noch immer nicht verkraftet, dass sie vor allem in ihren Stammge-bieten nicht mehr allein regieren und ihre Politik 100%ig durchsetzen kann. Vor allem die in den letzten 20 Jahren starke SVP-Konkurrenz wird immer wieder als rechtsex-trem, rassistisch und die Schweiz abschottend gebrandmarkt. Tatsache ist aber, dass die SVP schon seit vielen Jahren tolerant ist gegenüber sich integrierenden Ausländern, Andersgläubigen und sogar Homosexuellen. Die SVP wehrt sich nur gegen Kreise, die die Schweiz ausmachenden Werte wie direkte Demokratie, Unabhängigkeit, Föderalis-mus und Eigenbestimmung abschwächen oder aushebeln wollen! Fazit: Alle anständigen bürgerlichen Leute jedwelcher Couleur wählen am 20. Oktober Männer und Frauen nach Bern, die keine reine Machterhaltung wie die CVP anstreben, sondern die wie z. B. die Ständeratskandidaten Franz Grüter (LU) oder Heinz Tännler (ZG) sehr kompetent und bodenständig sind und die nachher in Bern für die genannten Werte einstehen!
Robert Furrer, Oberkirch