Leserbrief zur Politik der “Mitte” unter Gerhard Pfister

Das “C” bei der “Mitte” vom Winde verweht!

Die “Mitte” (vormals CVP) hat offenbar im Generalsekretariat eine grosse Personalfluktuation: Bei 20 Vollzeitjobs haben seit 2018 30 Personen ihre Stelle verlassen! Statt nun aber die “narzisstische” Generalsekretärin Gianna Luzio zu rügen oder gar zu entlassen, stellt sich Parteipräsident Gerhard Pfister voll hinter diese. Er will die zum Teil sehr schlimmen Vorkommnisse nicht mal aufarbeiten! – Dies passt aber sehr gut zur hauptsächlich vom “Boss” Pfister vorgegebenen Politik der “Mitte”. Er fordert wie kaum ein zweiter Spitzenpolitiker die Aufgabe der Neutralität der Schweiz im Ukraine-Konflikt.

Dabei sollte doch allen Leuten mit gesundem Menschenverstand klar sein, dass rund ein Dutzend ausrangierte Leopard-Panzer und zehntausend Schuss Munition diesen unsinnigen Krieg nicht zugunsten der Ukraine entscheiden werden. Verloren gingen aber die Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und die diplomatische Vermittlungsfähigkeit unseres Landes. Das “C” hat diese Partei unter Pfister offenbar nicht nur im Namen, sondern auch im Programm beiseite geschoben und Bemühungen für ein Ende des Blutvergiessens in diesem zerstörerischen Krieg sind für diese Partei kein Thema! Fazit: Opportunismus ohne Rückgrat (z. B. auch bei der Zuwanderungspolitik) und Machterhaltung um jeden Preis sind das Ziel dieser “Wischiwaschi”-Partei, die dazu jeden “Strohhalm” ergreift.

Hoffentlich sorgen viele Wählende dafür, dass daraus weder bei den kantonalen noch nationalen Wahlen 2023 eine Erfolgsstory wird!

Robert Furrer, Oberkirch