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Achtung, Gender-Ideologie

Achtung, Gender-Ideologie

 Die Auswirkungen der Ideologie des Gender-Mainstreamings werden in der Schweiz konkret fassbar. Im Rahmen des „Lehrplan 21“, der im Jahr 2014 für alle 21 Deutschschweizer Kantone in Kraft treten soll, soll der Sexualunterricht bereits für Kindergärtler obligatorisch werden. Unschuldige, verträumte vier- bis fünf-jährige Kinderchen werden mit kruden Sexualpraktiken konfrontiert, die ihr kindliches Wesen verderben werden. Einmal mehr sind wir gezwungen, auf die Barrikaden zu steigen.

 Die Gender-Ideologie strebt die Überwindung der Heterosexualität als gesellschaftliche Norm an und wird im geplanten Sexualkunde-Unterricht aktiv angewandt. Das heisst: Unseren Kinderchen werden auch homosexuelle (und wer weiss, was für weitere) Praktiken veranschaulicht. Nach dem Gender-Mainstreaming sollen die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau zerstört und jeder Mensch dazu umerzogen werden, sein Geschlecht nach Belieben selbst zu wählen. Die Folgen dieser zersetzenden Ideologie sind fatal. Bewährte Werte, auf denen unser gesellschaftliches Zusammenleben basiert, werden über den Haufen geworfen. Was bleibt, ist eine verunsicherte, entwurzelte, innerlich leere und freudlose Generation von Schweizern, deren gesunder Fortbestand akut gefährdet sein wird.

 Verfügt wird der obligatorische Sexualunterricht im Kindergarten, leider längst nicht die einzige radikale Umwälzung im „Lehrplan 21“, von der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK). Die Politik und das Volk sind wie beim HarmoS-Konkordat ausgeschaltet. Dem Souverän, welcher das Sexualunterrichts-Obligatorium für unsere Kleinsten an der Urne mit Sicherheit verwerfen würde, bleibt einmal mehr, seinen Protest auf die Strasse zu tragen oder mit den Volksrechten die Notbremse zu ziehen. Der „Lehrplan 21“ muss begraben und den nach der Gender-Ideologie operierenden EDK-Funktionären die Entscheidungsgewalt über die Bildung entzogen werden.

 Anian Liebrand, Beromünster

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