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Kriminaltouristen härter anpacken!

Kriminaltouristen härter anpacken!

 Medienmitteilung zur Zunahme der Trickdiebstähle im Kanton Luzern

 Die Zahl der Taschen- und Trickdiebstähle im Kanton Luzern hat von 2008 bis 2010 um fast 100 % zugenommen. Die Täter, fast alle sind Ausländer, werden höchst selten gefasst , und wenn ja, sind die Strafen viel zu lasch. Die Realität beweist es: Das Schengen-Abkommen kann den Kriminaltourismus nicht eindämmen, sondern hat die Probleme durch die Abschaffung der Grenzkontrollen weiter zugespitzt. Die SVP Kanton Luzern fordert ein entschiedenes Vorgehen, um die Bevölkerung unseres Kantons besser vor kriminellen Ost-Banden zu schützen.

 

Insgesamt sind im Jahr 2010 im Kanton Luzern 1129 Fälle von Taschen- und Trickdiebstahl registriert worden. 2008 lag dieser Wert noch bei 603 Fällen , beinahe die Hälfte. Nur 50 Personen (4,4 % der Delikte) konnten zur Rechenschaft gezogen werden, 49 davon waren Ausländer. 37 hatten keine gültige Aufenthaltsbewilligung. Die Polizei bestätigt, dass es sich dabei um Täter handelt, die alleine deshalb in unseren Kanton kommen, um unsere Bevölkerung auszurauben. Die Delinquenten sind praktisch immer gut organisierte Banden aus Osteuropa, welche immer öfters Minderjährige auf Diebestour schicken, im Wissen, dass ihnen unsere Justiz nichts anhaben kann. Ihre Opfer sind bevorzugt betagte und wehrlose Bürger. Die Luzerner Polizei zeigt sich weitgehend machtlos und frustriert. Denn des Landes verwiesene Jugend-Täter kehren nicht selten innert Wochen wieder zurück.

 

Wenn die Polizei nun den Kampf gegen den Kriminaltourismus mittels verstärkter Patrouillentätigkeit eindämmen will, ist das zu begrüssen. Auch eine Sensibilisierung der Bevölkerung ist wichtig. Dringend nötig ist allerdings, die Probleme an der Wurzel zu packen. Die Ursachen sind zu bekämpfen und nicht die Symptome. Wir stellen uns die Frage: Warum steigt die Zahl der ausländischen Kriminaltouristen derart rasant an, während bei anderen Delikten (z.B. Vermögensdelikte: -4,7 %) ein markanter Rückgang zu verzeichnen ist? Der Fall ist klar: Der Hauptgrund für die florierenden Geschäfte krimineller Ost-Banden liegt in der Abschaffung der Grenzkontrollen und der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten laschen Schweizer Justiz, welche auf Kriminaltouristen eine unzureichend abschreckende Wirkung entfaltet.

 

Die SVP Kanton Luzern fordert sofortige Massnahmen, um Trickbetrüger und Taschendiebe endlich wirksam zu bekämpfen. Die Strafen für gefasste Täter sowie das Jugendstrafrecht sind zu verschärfen. Die Polizei muss in ihrer Arbeit vom Luzerner Regierungsrat unterstützt werden. Es ist darauf hinzuarbeiten, dass der Kanton Luzern auf Stufe Bund die katastrophalen Auswirkungen des Schengen-Regimes thematisiert und auf eine sofortige Neuaushandlung dieses Abkommens hinwirkt. Die Handungsfähigkeit der Polizei und der Grenzwache muss zum Schutze der gesamten Schweizer Bevölkerung wieder hergestellt werden.

 Für die SVP des Kantons Luzern

 Anian Liebrand, PR-Chef

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