JSVP Luzern: Stopp dem Asyl-Diktat!

Das Schweizer Asylwesen versinkt zunehmends im Chaos. Die Anzahl ungerechtfertigter Asylgesuche explodiert förmlich, die Asylverfahren verlaufen schleppend. Geht es nach den Behörden in Bundesbern und Luzern, haben die unbescholtenen Bürgerinnen und Bürger der Luzerner Gemeinden die von Bundesrätin Widmer-Schlumpf verursachte und durch Bundesrätin Sommaruga weiter ins Elend geführte Asylmisere auszubaden. So will der Kanton in Fischbach, Weggis und künftig in weiteren Gemeinden gegen den Willen der Bevölkerung Asylsuchende einquartieren.

In Fischbach wehrt sich ein breit abgestütztes Komitee mit grösster Entschlossenheit gegen das Asylzentrum und die unfairen Machenschaften der zuständigen Behörden. Auch in Weggis nimmt man die vom Kanton angekündigte Einquartierung von 60 Asylsuchenden beunruhigt zur Kenntnis. Insbesondere deswegen, da noch diesen Frühling der Standort als ungünstig abgetan wurde und der Gemeinde versichert wurde, dieser würde als Asylzentrum nicht in Frage kommen. Die Bedenken der Bevölkerung sind absolut begründbar, werden mit der Errichtung einer Asylunterkunft doch allzu häufig Drogenkriminalität, Gewaltakte und mehr Diebstähle importiert. Dies beweisen die Erfahrungen von Gemeinden, in denen bereits eine Asylunterkunft steht.

Die Junge SVP Luzern beobachtet die Errichtung immer neuer Asylzentren mit grösster Besorgnis. Unsere Gemeinden dürfen nicht die Leidtragenden einer gescheiterten Asylpolitik werden! Will der Regierungsrat eine Eskalation der Lage verhindern, muss er endlich Mut beweisen und die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst nehmen , statt sie vor beschlossene Tatsachen und mit undurchschaubaren Floskeln ruhig zu stellen.

Die Junge SVP Luzern stellt sich hinter die betroffene Bevölkerung und wird den Widerstand gegen jegliche Asylzentren in Fischbach, Weggis und weiteren Gemeinden mit aller Kraft unterstützen.

Aus einer Medienmitteilung der Jungen SVP Kanton Luzern vom Freitag, 16. Dezember 2011. Weitere Infos: www.jsvp-luzern.ch