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Medienmitteilung der SVP Rothenburg vom 20. Mai 2016

Ernüchterung – oder jetzt erst Recht!?

Anlässlich der Partei- und Generalversammlung der SVP Rothenburg wurden die ordentlichen Geschäfte der Gemeindeversammlung behandelt. Präsident René Röösli erklärte den Anwesenden Mitgliedern die Details zur Abrechnung 2015.

Kritisiert wird der Gemeinderat mit dem Antrag zu einem Sonderkredit für die Realisierung eines Heizverbundes. Ein grosser Teil der Partei war sehr erstaunt, dass seit 6 Jahren am Masterplan und an einer Dreifachturnhalle mit Schulhausneubau geplant wird, der Zustand der bestehenden Gebäude und Anlagen aber offenbar nicht berücksichtigt wurde. Auch kann die SVP nicht verstehen, wieso denn die Gemeinde eine solche Anlage selber betreiben wird. Wohl sind die Erfahrungen welche Rothenburg mit eigenem Gasnetz und eigenem Kabelfernsehen gemacht hat, dem Gemeinderat nicht mehr präsent.

Nach 8 Jahren wirken als Präsident wurde René Röösli für sein Engagement als Repräsentant der Partei mit grossem Applaus verabschiedet. Er verbleibt aber im Vorstand.

Die Suche einer Nachfolge gestaltete sich in den letzten zwei Jahren nicht einfach. So konnten die Anwesenden mit Freude zur Kenntnis nehmen, dass Marcel Omlin, Kantonsrat, das Präsidium für die nächsten 3 Jahre übernehmen wird.

Mit Ernüchterung stellte die Partei fest, dass die Rothenburgerinnen und Rothenburger die SVP nicht im Gemeinderat sehen. Dies ist sehr schmerzlich, hat sich doch Roger Röösli sehr gut in sein nicht einfaches Dossier eingearbeitet. Leider hat die Bevölkerung vergessen, dass gerade im Bildungsdepartement diverse Baustellen am Laufen sind, die aber bereits vor dem Amtsantritt von Röösli begonnen wurden. Leider hat sich in den letzten Jahren die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, dem Gemeinderat und Teilen der Verwaltung als ineffizient bis inexistent erwiesen. Leider haben sich diese Tatsachen negativ auf das Wahlergebnis ausgewirkt. Konnte eine Partei bei der Eingabe von Kandidierenden keinen Kandidaten finden, dies auch, weil ja alle wieder antreten würden, so wurde doch innerhalb von nur 5 Tagen Einer aus dem Hut gezaubert.

Für die SVP wird es nun schwieriger zu Informationen zu kommen. Omlin aber lässt sich nicht entmutigen. Er weisst darauf hin, dass es wohl an der SVP Rothenburg liege, die Leistungen von Behörde und Verwaltung kritisch zu hinterfragen und zu kommentieren. Auch dies eine Baustelle mit vielen Details. Daher der Ausspruch „jetzt erst Recht!“.

 

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