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NEIN zum Familienartikel

Er tönt harmlos und die Ziele mögen auf den ersten Blick vernünftig klingen. Doch beim Familienartikel ist Vorsicht geboten. Der Artikel schafft die Grundlage für Staatsausgaben in Milliardenhöhe, ein Fass ohne Boden. Leider schweigt der Bund dazu. Hüten wir uns vor solchen Gummiparagraphen, in die man jede Forderung nach mehr Staat hineininterpretieren kann!

Familien werden am besten unterstützt, indem sie steuerlich entlastet werden und junge Eltern gesellschaftlich wieder mehr geschätzt werden. Es ist auch eine gesellschaftliche Realität, dass das Bedürfnis nach externer Kinderbetreuung in ländlichen Gebieten weniger vorhanden ist als in den Städten und Agglomerationen. Lasst uns darum lokale Lösungen finden! Private Kinderkrippen sind zu fördern und von den enormen Bürokratiehürden zu befreien. Dann funktioniert auch hier das Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Jede Familie soll frei entscheiden dürfen, welches Familienmodell sie bevorzugt. Die Kindererziehung darf aber nicht verstaatlicht werden. Der Ansatz der SVP-Familieninitiative ist mir da viel sympathischer. Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen, dürfen steuerlich nicht benachteiligt werden. Ich stimme Nein zum Familienartikel.

Anian Liebrand, Beromünster

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