Nottwil bekommt Asylzentrum!
Am Freitag erhielten die Anwohner und Parteispitzen in Nottwil per Post eine kurzfristige Einladung über die Orientierung des geplanten Asylzentrums. Am Montagabend, drei Tage danach wurde einer kleinen Gruppe mitgeteilt, was beschlossen, unterzeichnet und nicht mehr zu ändern ist. Leider kann der Bürger von Nottwil dazu nicht mehr Stellung nehmen. Nur noch eventuelle Wünsche werden vielleicht noch zur Kenntnis genommen und miteinbezogen. Kriminelle Asylbewerber, die Angst von vielen Bürgerinnen und Bürger, wurde meines Erachtens runtergespielt. Höchstens gebe es Einbrüche und Diebstähle.
Einmal mehr wird vom Bund und Kanton über die Köpfe der Steuerzahler entschieden.
Nach Aussagen vom Montag hat auch die Gemeinde Fischbach nichts mehr zu lachen. Denn sollte der Kampf gegen das geplante Asylzentrum bis vor Bundesgericht gezogen werden, bekomme der Kanton das Recht, das Zentrum zu eröffnen. Es gebe nur eine Verzögerung.
Ich rate der Regierung in Bern dringend, die Hausaufgaben zu machen, um die Misere im Asylwesen zu korrigieren. Das was in der Schweiz in letzter Zeit zu diesem Thema abgeht, lässt manchem Bürger die Haare zu Berge stehen. All diejenigen Politiker, die eine solche Asylpolitik zulassen, sollen doch die Asylbewerber in ihren Privathäusern einquartieren und beherbergen. Die Kosten dafür können sie gleich noch dazu selber bezahlen.
Vielleicht verstehen bald einige Bürger mehr, welche Politiker nach Bern gewählt werden müssen! Hier hat Kuschelpolitik nichts mehr zu suchen.
Vielleicht organisiert und bezahlt der Bund zur Eröffnung am 10. Dezember ein Dorffest zur Steigerung einer noch attraktiveren Wohngemeinde Nottwil.
Toni Büchler, Nottwil