Sempachertag – eine Tradition
Der neugewählte Kantonalpräsident Martin Wicki, Malters erklärte, dass die 733jährige Geschichte der Eidgenossenschaft und deren Demokratischen Rechte gepflegt und erhalten werden müssen. Die Solidarität untereinander lasse zu wünschen übrig, ebenso die Sorgfaltspflicht.
Die Redner des Abends v.l. NR Franz Grüter, NR Vroni Thalmann, NR Manuel Strupler, Kantonalpräsident Martin Wicki, Wahlkreispräsident Roland Küng.
Die Referate des neugewählten Präsidenten Martin Wicki, Nationalrat Franz Grüter und Gastreferenten Nationalrat Manuel Strupler, aus dem Kanton Thurgau trafen die rund einhundert Anwesenden im Herzen. Der Vorstand des Wahlkreises Sursee organisierte die politische Grossveranstaltung in der Wirtschaft zur Schlacht mit vollem Erfolg. Im Mittelpunkt der Festreden stand das Thema Sempach, das die Redner in ihren Beiträgen eindrucksvoll beleuchteten. Die Veranstaltung hinterliess bei den Teilnehmern einen bleibenden Eindruck und unterstrich die Bedeutung des politischen Engagements in der Region.
Am Freitag, 13. September folgten über 90 SVPler der Einladung zum Sempachertag 2024. Präsident Roland Küng eröffnete die Veranstaltung und begrüsste die anwesenden
Nationalräte Vroni Thalmann, Franz Grüter und Manuel Strupler sowie weitere Gäste. Unter den Gästen befand sich auch Astrid Mühlebach aus Mosen, die als Gewinnerin des SVP Prix Résistance ausgezeichnet wurde. Nach der Begrüssung stimmte Küng gemeinsam mit den Anwesenden den Schweizerpsalm an und führte anschliessend schwungvoll durch
das Abendprogramm.
Der neugewählte Kantonalpräsident Martin Wicki, Malters erklärte, dass die 733jährige Geschichte der Eidgenossenschaft und deren Demokratischen Rechte gepflegt und erhalten werden müssen. Die Solidarität untereinander lasse zu wünschen übrig, ebenso die Sorgfaltspflicht. Als Beispiel, so Wicki, die Planung und Finanzierung des Kantonalen Verwaltungsgebäudes in Luzern.
Franz Grüter als Nationalrat und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission gab zu bedenken in welch miserablen Zustand unsere Armee sei. Nach Angaben von Armeechef Süssli beträgt die Durchhaltefähigkeit unserer Armee nur rund vier Wochen. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sind weiterhinein ein gefährliches Pulverfass, so Grüter. Wir brauchen wieder eine starke Armee. Die Neutralität, die sich im ersten und zweiten Weltkrieg bewährt hat, ist dabei das wichtigste Friedensprojekt. Deshalb müsse man Sorge dazu tragen. Eine Anlehnung an die NATO, wie sie von Mitte-Links propagiert wird, müsse mit allen Mitteln bekämpft werden.
Gastreferent aus dem Kanton Thurgau, Nationalrat Manuel Strupler nahm Sempach als Titel für sein Referat. Schon damals musste die Eidgenossenschaft gegen die Habsburger kämpfen und haben unser Vaterland verteidigt. Heute sind wie wieder soweit. Die EU wird unserem Volk überall schmackhaft gemacht. “Wir brauchen nicht ein zweites Mal Vögte, die uns regieren,” betonte der Thurgauer, der sich sehr für Familie und christliche Werte engagiert.
Mit Unterhaltungsmusik, Essen, Trinken und einer tollen Tombola wurde das Abendprogramm perfekt vervollständigt.