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Leserbriefe

Argumente? Oder nur ein Anti-SVP-Effekt?

HALT STOP! Haben wir wirklich viel mehr Wohlstand in der Schweiz seit der Personenfreizügigkeit? Aber warum wird die Schere immer grösser zwischen Armut und Reichtum?

Bei der Corona Krise hat jeder gesehen, dass die Schweiz auch im Kleinen funktionieren muss. Die Globalisierung wird nun doch langsam in Frage gestellt! Das ewige hin- und her gekarre macht vielen Angst.

Warum soll man Nahrungsmittel nicht mehr im eigenen Land herstellen? Wenn die Grenzen zu sind, wie bei Corona, waren wir ja auch froh um die landwirtschaftlichen Produkte. Viele kluge Leute haben auch direkt beim Bauern eingekauft. Kauf lokal, das ist ideal! Aber durch diese masslose Zuwanderung verbetoniert man ja das kostbare Land.

Doch wir Schweizer schränken lieber uns ein, statt die Zuwanderung. Wir rückzonen Bauland, wir wollen keine Zweitwohnungen mehr, wir lassen den Gewässern viel mehr Raum und nehmen so fruchtbares Land zur Bewirtschaftung weg.

Mal ehrlich! Wer am 11.03.2012 bei der Zweitwohnungsinitiative Ja stimmte und wer am 03.03.2013 zum Raumplanungsgesetz (RPG) ebenfalls JA stimmte, kann ja gar nicht anders als heute ein überzeugtes JA zur Begrenzungsinitiative einzulegen: Oder ist es wieder einmal mehr nur der Anti-SVP Effekt? Neid wegen der grössten Partei der Schweiz? Ich stellte mehrmals fest, dass dies das einzige Nein Argument ist. Schade. Diese masslose Einwanderung schadet ja nicht der SVP, sondern der ganzen Schweiz.

Viele Länder haben ebenfalls keine unkontrollierte Personenfreizügigkeit. Das muss die Schweiz auch aushandeln. Schliesslich ist die Schweiz der drittgrösste Handelspartner der EU und darf somit mit bestem Gewissen neu verhandeln, um diesen Fehler zu beheben, damit sich der Wohlstand nicht noch verschlechtert. Deshalb stimme ich aus Überzeugung ein JA zur Begrenzungsinitiative.

Vroni Thalmann-Bieri,

Bäuerin / Sozialvorsteherin und Kantonsrätin SVP,

Flühli LU

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