Demaskerade hat schon begonnen!

Nach der Volksabstimmung zum Klimaschutzgesetz vom 18. Juni 2023 ging es keine zwei Tage bis die Stromkonzerne eine happige Strompreiserhöhung um 12% ab 1.1.2024 bekannt gaben. Die Gegner dieser Vorlage (vor allem die SVP) haben immer gewarnt, dass die Strompreise sich noch vor 2050 kontinuierlich mehr als verdreifachen werden. Der Countdown hat schon begonnen!

Auch sonst werden wir (vor allem der Mittelstand) ständig mit höheren Abgaben und Preisen belastet werden, um die Kosten der ziellosen Gesundheits- und Coronapolitik (Prämienerhöhung per 1.1.24 im 2stelligen Prozentbereich!) die Folgen des unsinningen Ukraine-Konflikts, die übermässige Zuwanderung (inkl. Asylwesen) und die zukünftig happigen Mieterhöhungen wegen der jahrelangen Billiggeldpolitik der Nationalbanken etc. zu finanzieren.

Die Mehrheit der Parteien und des Bundesrats gaukelt dem Volk ständig vor, die Situation im Griff zu haben. Man redet von freiwilligen, fast kostenlosen Massnahmen wie beim erwähnten Klimaschutzgesetz. Hat das Volk erst einmal Ja gesagt, kann man ja immer noch via Verordnungen die Leute abzocken. In den letzten fast 12 Jahren war Alain Berset Chef des EDI und konnte weder bei den Sozialwerken, noch dem Gesundheitswesen die Kostenexplosion im Griff halten. Nach seinem überfälligen Rücktritt ist Besserung trotzdem kaum zu erwarten.

Fazit: Seien wir in Zukunft noch skeptischer zu angeblichen Argumenten einer grossen “Mehrheit”! Denn die Folgen der anschliessenden Demaskerade zahlen wir alle meist sehr teuer! Zudem: Unsere Politiker sollten in erster Linie die Probleme im Inland lösen, statt sich im Ausland als grosszügige Wohltäter zu präsentieren!

Robert Furrer, Oberkirch