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Leserbriefe

Leserbrief in der Rigi-News “Eritreer raus!”

Heute habe ich die Geschichte eines jungen Eritreers vernommen. Aus erster Hand? ja. Ein guter Freund von mir hat einem Eritreer, ich schätze ihn auf zwischen 19 und 24 Jahre, eine Stelle als Hilfskoch angeboten. Zahlt AHV, Steuern und alle anderen vom Staat eingeforderten Zwänge. 500 Franken aus verdienter Eigenleistung kann der junge Koch an Wohnungsmiete bezahlen, auch die obligatorische Krankenkasse und finanziert somit seinen Lebensunterhalt grösstenteils aus Eigenleistung.

Nun kommt unser mechanisierter Staatsapparat und sendet diesem hochmotivierten jungen Mann zu Weihnachten 2018 ein Schreiben, welches seine Rückschiebung im 2019 besiegelt.
Auf dessen Schreiben hin schaltet sich sein Arbeitgeber ein und kontaktiert schriftlich und telefonisch die entsprechenden Behörden beim Amt für Migration. Mit der Bitte, den Aufenthalt zu verlängern.

Die Antwort, welche ich in schriftform persönlich gelesen habe, fällt relativ nüchtern aus mit dem Vermerk auf gewisse Gesetze und dem netten Hinweis, dass der Arbeitgebende keine Vollmachten besässe, im Namen des Flüchtlings einen Antrag auf Ausschaffungsaufschub einzufordern. Telefonisch jedoch wird dem jungen Mann jedoch geraten, auf Grund mangelnder schriftlicher Ausdrucksmöglichkeiten in deutscher Sprache, sich das an seine Bekannten oder Arbeitgebenden zu wenden.

Persönliche Anmerkung:

Unser Verwaltungsapparat hat definitiv und schriftlich belegbar jegliche Grundlage von gesunden Menschenverstand aus dem Mitarbeiterprogramm ausgeschlossen.
Einerseits werden Flüchtlinge zu Hunderten aufgenommen und auf Kosten der Steuergeldzahler a fond perdu verköstigt, beherbergt und integriert durch Sprachkurse etc.
Zudem ausgestattet mit modernsten Kommunikationsmitteln zur Kontaktaufnahme mit ihren Angehörigen und weiteren Landesgenossen. Diese liegen dem Steuerzahler monatelang nutzlos und sinnfrei auf der Pelle und ohne polemisch zu wirken, kann man sich die Auswirkungen in den Tagesmedien heranziehen. Andererseits ist ein junge motivierter Mann, der seine Chance in der Schweizerischen Gesellschaft erkennt und bereit ist etwas zur Wertschöpfungskette beizutragen, eben nicht auf des Steuerzahlerskasse zu fröhnen, und wird nun wieder „aus dem Haus“ geworfen?!

Als Vertreter der SVP welche sonst eher in die Ecke der Ausländer-kritischen Zugehörigen gedrängt ist möchte ich hier statuieren, dass genau das die Ausländer oder in diesem Fall noch besser, Flüchtlinge sind, vor welchen keiner redet und auch kein Mensch irgend ein Problem hat, wenn sich diese hier anständig benehmen und das Landesgastrecht zu schätzen wissen. Verbrecher oder sich nicht integrieren wollende sollten nach einer Frist der erkennbaren „Nutzlosigkeit“ selbstverständlich zeitnah wieder zurückgebracht werden. Die Schweiz soll ein Land der Chancen sein und jeder der diese zu nutzen vermag, soll dies auch honoriert bekommen. Wer lediglich die Chancen zu seinem Eigennutz missbraucht hat hier nichts verloren.
Hier mache ich mich persönlich stark, dass dieser Junge Typ die Chance weiterhin nutzen kann, bei uns in seiner kleinen Küche ein anständiges, bürgerliches Leben aufzubauen und die Gäste des Lokals in dem er kocht auch mit seinen Künsten beglücken darf und kann!

Ein alter Freund von mir pflegte den Satz „da lupfts eim ja de schlammdeckel“ zu postulieren, welcher hier wohl weislich angebracht wäre!

Michael Birrer 18.01.2019

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