Leserbrief zu Wahlkampffinanzierung etc.
An den Früchten werdet ihr sie erkennen! Diverse Leserbriefe zu Wahlkampffinanzierung etc.) Offenbar stören sich einige Leserbriefschreiber am intensiven Wahlkampf von Franz Grüter und der SVP allgemein. Sie fragen sich woher die Mittel dazu stammen könnten. Wieso stellen sie sich nicht die gleiche Frage beim ebenso grossen Aufwand, den z. B. Andrea Gmür, Damian Müller oder David Roth betreiben? Franz Grüter hat aus einfachen Verhältnissen stammend ein erfolgreiches IT-Unternehmen mit über 130 Angestellten aufgebaut und finanziert seine Wahlkampfaufwendungen grösstenteils selber! Aber es gilt doch das Motto: Wer Neider hat, der hat und gibt anderen Brot; wer keine hat, der hat Not (auch beim Argumentieren!) – Wieso kritisieren Leute wie Hansjörg Kaufmann, Luzern, nicht einen wie den SPS-Mann Jositsch (ZH), der sein Einkommen nebst CHF 174’000 als Ständerat plus den sechsstelligen Einkünften als Strafrechtsprofessor an der Uni Zürich auch noch mit 22 zum Teil sehr gut honorierten Mandaten optimiert? Werden normale Lohnempfänger oder Rentner wirklich von einem (Staats)-Grossverdiener wie Jositsch vertreten? Punkto Transparenz: Haben die linken und grünen Kandidierenden jemals offen gelegt, wieviel Geld sie z. B. von Gewerkschaften oder Umweltverbänden bekommen? Fazit: Entscheidend ist nicht, wieviel genau für den Wahlkampf ausgegeben wird, sondern das, was die Gewählten für das Volk nachher tun, denn es gibt leider immer noch zuviele Politiker, die gerne „Wasser predigen, um dann nach den Wahlen doch wieder lieber Wein zu trinken“!