Ökofläche im Acker
Neu müssen Landwirte auf Ihren Ackerflächen mindestens 3.5 Prozent „Biodiversitätsförderflächen“ (BFF) halten. Gemeint sind damit Flächen, welche weder für den Ackerbau noch für die Lebensmittelproduktion verwendet werden dürfen. Mit den 3.5 Prozent BFF werden in der ganzen Schweiz über 10‘000 Hektar bestes Ackerland für die Produktion wegfallen. Dadurch wird der Selbstversorgungsgrad bei Nahrungsmitteln weiter sinken.
Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass mehr Lebensmittel aus dem Ausland importiert werden müssen. Gesunde Schweizer Lebensmittel werden immer weniger vorhanden sein. Der Krieg in der Ukraine führt uns jedoch klar vor Augen, wie wichtig eine sichere Lebensmittelversorgung mit möglichst hohem Selbstversorgungsgrad ist. Wir benötigen auch in Zukunft eine freie-, produzierende Landwirtschaft.
Kantonsratskandidat
Co-Präsident JSVP Kanton Luzern
Vorstandsmitglied SVP Wahlkreis Willisau