Zu viel ist zu viel! Leserbrief aus Weggis
Die Schweiz wird verbetoniert. Rund 19’000 Spitalangestellte, 4’453 Spitalbetten, rund eine halbe Million mehr Wohnungen und ebenso viele Autos….

Beitrag der SVP Weggis zur Begrenzungsinitiative
Eigenständigkeit bewahren
Die von Volk und Ständen angenommene Ausschaffungsinititive von 2010 wurde vom Bundesrat und den Eidg. Räten nicht umgesetzt. Man hat diese derart verwässert, dass sie wirkungslos wurde. Das Versprechen der anderen Parteien, diese werde nun «pfefferscharf» umgesetzt, war gelogen. Die sogenannte Härtefall – Klausel verhinderte eine reguläre Ausschaffung von verurteilten Straftätern. Noch schlimmer wird es, wenn wir die Personenfreizügigkeit akzeptieren. Dann greift die «Unionsbürgerschaft» und eine Ausweisung von Kriminellen wird von der EU verunmöglicht.
In 13 Jahren eine Million mehr Einwanderer
Die Schweiz wird verbetoniert. Rund 19’000 Spitalangestellte, 4’453 Spitalbetten, rund eine halbe Million mehr Wohnungen und ebenso viele Autos bringen das Fass zum Überlaufen. Rund 7’000 Lehrer mussten zusätzlich die zum Teil fremdsprachigen Schüler/innen unterrichten. 8 Millionen Leute sind es heute und die 10 – Mio – Schweiz ist auf gutem Wege, wenn wir die Einwanderung nicht endlich selbst an die Hand nehmen.
Starke Rezession ist im Anzug – Arbeitslosigkeit droht
Covid 19 hat uns in diese weltweite Krise gestürzt und die Arbeitslosigkeit greift nun rasant um sich. Wer auf die Economiesuisse oder andere wirtschaftliche Unternehmen hört, geht den «Rattenfängern von Hammeln» auf den Leim. Diese wollen einen billigen Marktzugang und billige Arbeitskräfte auf Kosten des Volkes. Das BIP aber stagniert, während die grossen internationalen Unternehmen in der Schweiz profitieren.
Unsere Sozialhilfe nutzen
Kein Land hat ein derart gut ausgebautes Sozialnetz. Davon können dank der Personenfreizügigkeit die eingereisten EU – Bürger vom 1. Tag an profitieren, wenn sie vorher in der EU gearbeitet haben. Damit steigen unsere Lohnabzüge. Von 2007 bis 2018 ist die Zahl der Sozialbezüger um 47% gestiegen.
Entlassungsrente Ü60
Parteien, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften predigen das neue Sozialwerk für «Büezer», welche in die Arbeitslosigkeit entlassen werden. Zum einen nützt diese Entlassungsrente nur jenen die nichts gespart haben. Eigenverantwortlichkeit bei der Altersvorsorge würde diskreditiert. Alle anderen müssen zuerst ihr Erspartes aufbrauchen, bevor sie in den Genuss dieser Rente kommen, welche wir alle bezahlen müssen.
Sagen sie deshalb JA zur Begrenzungs – Initiative
SVP Weggis