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Leserbriefe

Zu viel ist zu viel!

Stellen Sie sich doch mal vor. Die Grundidee war, dass Sie Ihren Hausschlüssel wegwerfen und Ihre Türe offenlassen, damit alle aus Ihrem Quartier rein und rausgehen können, ohne daran gehindert zu werden. Alle müssen sich einfach an die Regeln halten, wenn Essen genommen wird alles gereinigt und sauber zu hinterlassen und in der Wohnung nichts kaputt zu machen. Und dafür erhalten Sie immer die beste asphaltierte Zufahrt zu Ihrem Haus und vor allem die kurze direkte Variante.

Das funktioniert solange gut, bis es so viele Menschen sind, dass Ihr Haus aus allen Nähten platzt und der Kühlschrank schon nach kurzer Zeit wieder leer ist und es immer an Ihnen liegt, ihn zu füllen. Auch Ihre kurze Zufahrt ist immer mehr verstopft und Sie kommen fast nicht mehr zu Ihrem Haus. Sie möchten diese Situation aber nun ändern und neu besser bestimmen, wer in Ihr Haus kommen darf. Leider hat das Quartier damals gemeinsam entschieden, dass ein Benutzungsabkommen bestehe und Sie allein nichts ändern können. Sie sind nämlich das einzige Haus, das die Türen offenliess. Alle anderen Quartiere haben eine andere Bestimmung und können selber Schlüssel verteilen. Wollen Sie sich nun nicht wehren? Sie wollen doch sicher selbst bestimmen, wer in Ihr Haus darf und wer nicht. Nehmen Sie nun den Schlüssel selbst in die Hand, schliessen die Türe ab und bestimmen selbst, wer was darf und nicht jene, die automatisch alles von Ihnen haben wollen.

Und so muss es die Schweiz machen. Es sind definitiv Verhandlungen mit der EU notwendig. Und als drittgrösster Handelspartner hat auch die EU ein Interesse daran mit der Schweiz zu verhandeln. Viele Länder haben nämlich keine uneingeschränkte Personenfreizügigkeit. Das muss die Schweiz ebenfalls ändern. Es muss ein gesundes «Gäh und äs Näh» bleiben.

DARUM lege ich ein überzeugtes JA zur Begrenzungsinitiative ein, weil die Schweiz endlich wieder neu verhandeln soll und vor allem die Zuwanderung selbst steuern muss.

Vroni Thalmann-Bieri,

Bäuerin / Sozialvorsteherin und Kantonsrätin SVP,

Flühli LU

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