1. August-Feier in Malters – Ein kraftvolles Bekenntnis zur Schweiz
Die diesjährige 1. August-Feier auf dem Hof Chrumbaum der Familie Lang in Hellbühl war weit mehr als ein traditioneller Anlass. Sie war ein klares Zeichen für Freiheit, Unabhängigkeit und die Schweizer Identität. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen zusammen, um zu zeigen, dass die Schweiz nur dann bestehen kann, wenn sie zu ihren Wurzeln zurückfindet.

v.l.n.r. Martin Wicki, Werner Salzmann, Vroni Thalmann, Thomas Aeschi und Organisator Rolf Sidler OP Malters.
Ein kraftvolles Bekenntnis zur Schweiz
Die diesjährige 1.-August-Feier auf dem Hof Chrumbaum der Familie Lang in Hellbühl war weit mehr als ein traditioneller Anlass. Sie war ein klares Zeichen für Freiheit, Unabhängigkeit und die Schweizer Identität. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen zusammen, um zu zeigen, dass die Schweiz nur dann bestehen kann, wenn sie zu ihren Wurzeln zurückfindet.
Kantonalpräsident Martin Wicki begrüsste die Anwesenden mit einem historischen Rückblick auf 734 Jahre Schweizer Geschichte. Beginnend beim Bundesbrief erinnerte er an die einzigartige Stärke der direkten Demokratie, die Bedeutung der Volksabstimmungen und den Stolz auf ein unabhängiges Land. Heute sei diese Unabhängigkeit in Gefahr. Die laufenden Verhandlungen mit der EU würden auf eine schleichende Unterwerfung hinauslaufen. Wicki stellte klar, dass die Schweiz ihren eigenständigen Weg nicht verlassen dürfe.
Nationalrat Thomas Aeschi, Fraktionspräsident der SVP rief vor seiner Festrede alle Anwesenden auf, gemeinsam die Landeshymne zu singen. Die eindrückliche Stimmung zeigte: Der Wille zum Erhalt der Heimat ist lebendig. In seiner Ansprache warnte Thomas Aeschi vor dem institutionellen Rahmenabkommen, der automatischen Rechtsübernahme und der zunehmenden Unterordnung gegenüber Brüssel. Diese Entwicklungen bedrohen, was Generationen aufgebaut haben. Aeschi forderte weniger Abhängigkeit, mehr Eigenständigkeit, weniger Bürokratie und mehr Vertrauen in das Schweizer Volk. Ein weiteres zentrales Thema war die unkontrollierte Zuwanderung. Aeschi sagte unmissverständlich, dass viele Menschen in die Schweiz kommen wollen, unser Land aber schlicht keinen Platz für zehn Millionen Einwohner hat. Der Missbrauch im Asylwesen müsse entschlossen bekämpft werden. Die Schweiz dürfe nicht länger ein Magnet für illegale Migration und Sozialtourismus sein. Wer unsere Grenzen nicht schützt, gibt unsere Freiheit preis.
Ständerat Werner Salzmann aus dem Kanton Bern sprach ebenfalls Klartext. Sicherheit sei keine Selbstverständlichkeit, sondern eine ständige Aufgabe. Während in Europa wieder Panzer rollen, verharrten viele Politiker in der Schweiz noch immer in weltfremder Passivität. Doch Neutralität ohne Verteidigungsbereitschaft sei wertlos. Werner Salzmann forderte die Stärkung der Milizarmee, realistische Investitionen in die Landesverteidigung und eine sicherheitspolitische Strategie, die diesen Namen verdient. Besonderes Gewicht legte Salzmann auch auf die Ernährungssicherheit der Schweiz. Diese sei ein zentraler Pfeiler der nationalen Unabhängigkeit. Die Landwirtschaft dürfe nicht durch immer neue Vorschriften, Verbote und ideologische Programme geschwächt werden. Im Gegenteil: Die Eigenversorgung müsse gezielt gestärkt und ausgebaut werden. Wer die einheimische Produktion zurückbindet, macht die Schweiz erpressbar und abhängig vom Ausland. Eine starke Landwirtschaft sei kein romantisches Auslaufmodell, sondern eine sicherheitspolitische Notwendigkeit.
Die SVP Kanton Luzern dankt der Familie Lang für ihre Gastfreundschaft und allen Besucherinnen und Besuchern für ihr klares Zeichen: Die Schweiz bleibt nur die Schweiz, wenn sie sich selbst treu bleibt.