Die andere Seite des „Superhelden“!

Noch immer wird der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski von den meisten in der Schweiz als nur positiv wahrgenommen. Dass auch er noch eine andere Seite hat, sei nachstehend dargelegt:

Selenski (47) ist in seiner Heimatstadt Kriwyi Rih sehr umstritten. So bezeichnet ihn etwa der von dort stammende Kommandant des Dnipro-1-Bataillons und ehemalige Parlamentarier (2014-2019) Yuriy Bereza (55) als reichen Geschäftsmann, der abhängig sei von den grössten ukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow und Victor Pinchuk (4,2 bzw. 1,9 Mrd. Vermögen). Dabei sei es fragwürdig, warum er im Westen ständig nach Geld bettle, die finanziellen Mittel der Superreichen in seinem Land aber nicht antaste!

Zudem lebten rund 650’000 Ukrainer im wehrfähigen Alter (18-60) im Ausland, die von Selenski nicht aufgefordert würden, zurückzukehren, um ihr Land zu verteidigen! Bereza und andere meinen, Selenski sei ein Opportunist und kein Mann von Prinzipien: So sei es zu erklären, dass der bis 2018 in den ehemaligen Sowjetrepubliken auftretende Komiker und Schauspieler sich Ende Februar von US-Präsident Trump habe demütigen lassen und sich kurze Zeit später wieder zu einem fragwürdigen Deal mit Letzterem eingelassen habe, wonach die USA Anspruch auf die Hälfte der ukrainischen Rohstoffvorkommen hätten. Bereza kommt zum Schluss, dass Selenksi die Ukraine und das Leben der Menschen verkaufe!

Mein Fazit: Lassen wir uns nicht blenden, weder von Trump, noch von Putin aber auch nicht Selenksi, sondern informieren wir uns möglichst objektiv und holen wir unsere vor 3 Jahren leichtsinnig verspielte neutrale Vermittlungsfähigkeit zur Beendigung dieses unsinnigen Krieges wieder zurück!

Robert Furrer,

Oberkirch