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Leserbriefe

Gefährliches Gesetz für Landwirtschaft und Wohlstand!

Das Stromfresser-Gesetz oder wie es die Befürworter liebevoll nennen (Klima- und Innovationsgesetz), über welches wir am 18. Juni abstimmen ist trügerisch. So soll der Strassenverkehr elektrifiziert werden, obwohl wir bereits heute zumindest im Winter zu wenig Strom haben. Als wäre das noch nicht genug, ist die Schweiz drauf und dran, die Kernkraftwerke abzustellen, damit wir dann den „grünen“ Kohlestrom aus Deutschland importieren können. Auch die Heizungen sollen so schnell wie möglich elektrisch betrieben werden. Die Energiestrategie ist fundamental gescheitert und unser Nachbarsland Deutschland zeigt uns das exemplarisch auf, was es bedeutet, wenn man Klimaziele stur umsetzt und dann merkt, dass man den elektrischen Strom dafür gar nicht hat. Auf das Weltklima hat die Schweiz keinen messbaren Einfluss. Das Einzige, was dieses Gesetz bewirkt, ist eine massive Verteuerung der Energie und das betrifft alle Wirtschaftszweige und alle Privathaushalte. Wohlstand – ade…!

Für die Landwirtschaft verfolgt der Bundesrat einen ausgeklügelten Plan.

Gemäss Nationalrat Martin Haab sieht dieser folgendermassen aus: „Um uns ruhig zu stellen, haben sie für die Landwirtschaft keine verbindlichen Klimaziele ins Gesetz geschrieben.“ Doch das ist eine trügerische Sicherheit. Das Stromfresser-Gesetz sieht Zwischenziele für die Sektoren Gebäude, Industrie und Verkehr vor. Die Landwirtschaft ist zwar noch ausgenommen. Aber im Gesetz steht: «Der Bundesrat kann (…) Richtwerte für weitere Sektoren, für Treibhausgase und für Emissionen aus fossilen Energieträgern festlegen.» Einen ersten Hinweis darauf, dass die Massnahmen bald auf die Landwirtschaft ausgeweitet werden, liefert der Bericht des Bundesrats zur künftigen Ausrichtung der Agrar- und Ernährungspolitik: Darin spricht er von einer künftig umweltoptimierten Nahrungsmittelproduktion mit einer Reduktion des Fleischanteils um 69 %!

Will heissen, dass wir sehr vorsichtig sein müssen und uns nicht an der langen Nase herumführen lassen. Jeder einzelne kann weiterhin sinnvoll investieren, aber stimmen wir unbedingt Nein zu diesem Gesetz!

Vorstand Landwirtschaftskommission SVP Kanton Luzern

Kantonsrätin; Vroni Thalmann-Bieri, Flühli & Sandra Meyer-Huwyler, Hitzkirch

Kantonsräte; Thomas A. Hodel, Schötz & Willi Knecht, Menznau

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